Mit dem Hund ins Büro ist für viele Hundemenschen ein Traum. Glücklicherweise erlauben immer mehr Arbeitgeber vierbeinige Kollegen im Büro. Es gibt bereits zahlreiche Studien, dass sich Hunde im Büro positiv auf das Arbeitsklima auswirken. Welche Vorteile der Arbeitsalltag mit Bürohunden hat, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Inhaltsverzeichnis:
- Hunde im Büro sorgen für ein gutes Arbeitsklima
- Regeln für Bürohunde und Mitarbeiter
- Eignet sich mein Hund als Bürohund?
- Bürohunde bieten einen Mehrwert für Mensch und Hund
Hunde im Büro sorgen für ein gutes Arbeitsklima
Jedem Hundemenschen ist schon lange klar, dass Vierbeiner eine ganze Menge für unser Wohlergehen tun. So können Bürohunde am Arbeitsplatz sowohl das Stresslevel ihrer Besitzer, als auch das von Kollegen und Vorgesetzten, massiv senken. Beim Streicheln wird das Bindungshormon Oxytocin und das Glückshormon Dopamin ausgeschüttet. Das führt dazu, dass wir Menschen entspannter, produktiver und kreativer sind.
Viele Arbeitnehmer stehen im Büro unter chronischem Druck. Ständige Telefonate, das Hetzen vom einen Meeting zum anderen oder die drohende Deadline, sorgen dafür, dass Zeitdruck oder das Gefühl von Überforderung entstehen kann. Dieser ständige Druck ist einer der Hauptfaktoren für stressbedingte Krankheiten und Burnouts. Wenn der vierbeinige Kollege zwischendurch mit einem freundlichen Anstupsen dafür sorgt, dass man in die Realität zurückkehrt, können wir kurz durchatmen und wieder neue Energie finden.
Einer der wahrscheinlich besten Vorteile von Bürohunden ist, dass sie uns automatisch mehr Bewegung verschaffen. Gassirunden in der Mittagspause sorgen dafür, dass sich Zwei- und Vierbeiner die Beine vertreten können. Oft begleiten auch Mitarbeiter ohne Hund den vierbeinigen Kollegen. Schon kurze Spaziergänge von 15 Minuten täglich können vielen Krankheiten vorbeugen. Auch kleine Spielpausen im Büro ziehen uns Zweibeiner vom Schreibtisch und sorgen dafür, dass wir nicht ständig in derselben Position hocken. Darüber hinaus tut es gut, nur wenige Minuten lang eine Bildschirmpause einzulegen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass Hunde am Arbeitsplatz die Kommunikation erleichtern und verbessern. Über die Fellnase kommen Mitarbeiter einfacher in ein Gespräch, und das nicht nur im privaten Bereich. Auch berufliche Themen lassen sich entspannter klären, wenn ein Vierbeiner im Raum ist. Woran das genau liegt, lässt sich schwer sagen. Wahrscheinlich ist die entspanntere Atmosphäre einer der Hauptgründe für die erleichterte Kommunikation, den freundlicheren Umgangston und weniger Mobbing.
Bürohunde sind unschlagbar, wenn es um das Image eines Unternehmens geht. Bei Stellenausschreibungen, Pressemitteilungen oder den Social Media Kanälen des Unternehmens tragen vierbeinige Kollegen massiv zu einer besseren Außendarstellung bei.
Kurze Kuscheleinheiten mit dem Bürohund senken das Stresslevel der Mitarbeiter.Regeln für Bürohunde und Mitarbeiter
Damit es mit dem Hund im Büro reibungslos funktioniert, sind jedoch einige Spielregeln wichtig. Nicht jeder Vierbeiner ist der ideale Kollege und nicht an jedem Arbeitsplatz ist es möglich, dass der Hund mitkommt. Folgende Punkte sollten Sie klären, bevor Sie Ihren Hund mit ins Büro nehmen.
- Genehmigung des Arbeitgebers: Sprechen Sie Ihren Chef auf das Thema an und versuchen Sie, ihn auf Ihre Seite zu holen.
- Zustimmung der Kollegen: Klären Sie vorher, ob Ihre Kollegen aufgrund einer Allergie oder Angst vor Hunden einem vierbeinigen Kollegen zustimmen würden.
- Sicherheit des Arbeitsplatzes: Eignet sich Ihr Arbeitsplatz für einen Hund oder gibt es Gefahrenstellen, die beseitigt werden müssen?
Eignet sich mein Hund als Bürohund?
Nicht jeder Hund fühlt sich am Arbeitsplatz wohl und eignet sich als vierbeiniger Kollege. Hunde, die gern mit Menschen in Kontakt sind, gut erzogen und freundlich sind, passen gut für den Job des Bürohundes. Bei sehr ausgeprägtem Territorialverhalten, hibbeligen oder ängstlichen Hunden, kann es schon schwieriger werden.
Wichtig ist, dass Sie Ihre Fellnase behutsam an den Arbeitsalltag gewöhnen. Am besten geht das mit Routinen, an denen sich Ihr Hund orientieren kann. Sorgen Sie bereits vor Arbeitsbeginn dafür, dass er sich entleeren und ein wenig austoben konnte. Nach einer kurzen Begrüßungsrunde der zweibeinigen Kollegen kann er sich auf seinem Platz entspannen. Gehen Sie regelmäßig mit ihm vor die Tür, damit er sich erleichtern kann und planen Sie kurze Spielpausen in den Arbeitsalltag mit ein. Sorgen Sie dafür, dass er im Büro alles hat, was er braucht: einen gemütlichen Schlafplatz in einer ruhigen Ecke, Näpfe, Spielzeuge und Kauartikel zur Beschäftigung.
Auch im Büro braucht Ihr Hund einen Platz, an dem er sich ungestört ausruhen kann.
Wie Sie Ihren Hund bestmöglich auf seinen Job als Bürohund vorbereiten und zum Mitarbeiter des Monats machen, verraten wir Ihnen im zweiten Teil unserer Bürohunde-Serie. Abonnieren Sie am besten sofort unseren kostenlosen Newsletter, dann können Sie garantiert nichts verpassen. Als Dankeschön erhalten Sie außerdem einen 5% Rabattgutschein für unseren Shop, damit Sie Ihren vierbeinigen Mitarbeiter für seine Arbeit gesund und lecker belohnen können.
Bürohunde bieten einen Mehrwert für Mensch und Hund
Für viele Hundemenschen ist es ein Traum, den Vierbeiner mit zur Arbeit zu nehmen. Wenn die richtigen Rahmenbedingungen geschaffen sind, ist ein Hund im Büro durch nichts zu ersetzen. Nicht nur die Mitarbeiter und das Unternehmen profitieren davon, sondern auch der Hund selbst. Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten!